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Berlin, 3. Juni 2019 – Auf der Generalversammlung der Europäischen
Lotterievereinigung (EL) in Antwerpen wurde am Rande des mehrtägigen
EL-Kongresses einstimmig eine Resolution zur Werbung für Glücksspiele
verabschiedet. Die staatlichen und staatlich lizensierten Lotterien weisen
darin auf die Notwendigkeit der Werbung gerade für die ungefährlicheren
Ausprägungen des Glücksspiels hin, um damit den Raum für gefährlichere
Spiele zu begrenzen. Sie fordern eine entsprechende differenzierte Ausprägung
der Regulierung, wie sie auch bereits in zahlreichen nationalen
und internationalen Entscheidungen der Gerichte bestätigt wurde.

Hansjörg Höltkemeier, Vorstand von LOTTO Berlin, wurde auf der Versammlung
einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsident des Verbandes
bestätigt. Höltkemeier führt die Europäischen Lotterien als Präsident seit
2015.

„Werbung muss ein zentrales Unterscheidungsmerkmal zwischen lizensierten
und gefährlicheren, überwiegend nicht-lizensierten Spielangeboten
sein.“ erklärte Höltkemeier am Rande des EL-Kongresses. „Dieses ist gerade
auch vor dem Hintergrund der deutschen Bemühungen um einen
neuen Glücksspielstaatsvertrag ab 2021 ein wichtiges Signal, denn es bestätigt
den internationalen Trend und den Wunsch der Mitglieder nach einer
strikteren Organisation des Glücksspiels in Abhängigkeit vom Gefährdungspotenzial
der Angebote.“

Die Europäischen Lotterien sind der Dachverband der in Europa staatlich
lizensierten und tätigen Lotteriegesellschaften. 78 Mitgliedsunternehmen
tragen die Organisation mit Hauptsitz in Lausanne/ Schweiz.

Europäische Lotterien verabschieden wichtige Resolution zur Werbung für Glücksspiele