dklb_close dklb_info dklb_bt_arrow_left dklb_bt_arrow_right dklb_sl_arrow_left dklb_sl_arrow_right_ lotto_kleeblatt ic_online ic_offline

Warnung vor betrügerischen Mahnschreiben der DE-C

Wieder sind unseriöse Inkasso-Schreiben im Umlauf. Verbraucherzentralen in verschiedenen Bundesländern warnen vor betrügerischen Fake-Inkasso-Schreiben. Die „Deutsch-Europäische Collections Group“ (DE-C) versendet in verschiedenen Namensvariationen (auch als DE-D oder DED Group) Mahnschreiben mit mutmaßlich erfundenen Forderungen.

Die Firma gibt an, Lotterie- und Glücksspielanbieter zu vertreten und beruft sich dabei auf einen nach unseren Informationen ebenfalls nicht existierenden „Fachverband der Lotterie und Glücksspielanbieter“. Die Adressaten sollen angeblich offene Beitragszahlungen auf ein bulgarisches Konto überweisen.
Der Deutsche Lotto- und Totoblock warnt dringend davor, diese Geldforderungen zu begleichen oder auf unterbreitete Vergleichsangebote einzugehen. Hinter diesem Vorgang werden kriminelle Täter vermutet.

„Der sogenannte ‚Fachverband der Lotterie und Glücksspielanbieter‘ ist uns nicht bekannt, wir bezweifeln, dass es ihn überhaupt gibt“, sagt Torsten Meinberg, Geschäftsführer von LOTTO Hamburg und Federführer des Deutschen Lotto- und Totoblocks (DLTB). Weder die Firma „Deutsch-Europäische Collections Group“ (DE-C) noch die Firmen DE-D oder DED Group arbeiten im Auftrag staatlicher Lotterieunternehmen. Betrugsfälle sind bisher in Niedersachsen, Nordrhein-Westfahlen, Bayern und Thüringen bekannt geworden.

„Wir raten unseren Kunden, nicht auf die Forderungen einzugehen und sich stattdessen mit der örtlichen Verbraucherzentrale in Verbindung zu setzen. Diese haben Musterbriefe entwickelt, mit denen die unberechtigte Forderung des Inkassobüros abgewehrt werden kann“, empfiehlt Torsten Meinberg der Federführer des Deutschen Lotto- und Totoblocks (DLTB).